„Italien, da wo es wirklich italienisch ist“ so hatten wir über Apulien gelesen und waren sehr gespannt. Wir flogen nach Bari und von dort mit dem Mietwagen in den Süden Apuliens. Bei Otranto bezogen wir Quartier in einem Hotel auf einer Olivenplantage, um von dort aus den Süden Apuliens zu erkunden.

Der Ort Otranto in unmittelbarer Nähe ist eigentlich ein touristischer Badeort, hat aber eine sehr nette Altstadt mit schönen Gassen zum Bummeln.












Direkt um unser Hotel herum gab es endlose, mehr oder weniger gut gepflegte Olivenplantagen. An der Landstraße vom Hotel ins Landesinnere waren für die nächsten 15 km links und rechts nur Oliven zu sehen. Die teils uralten Bäume bieten ein Eldorado an Motiven…










Wir haben in den knapp 10 Tagen den ganzen Süden erkundet, waren in Lecce, an der Südspitze in Santa Maria di Leuca und auf der Westseite in Gallipoli. Alles Orte die gut auf Tourismus eingestellt sind. Abseits der bekannten Orte fanden sich aber auch Orte in die sich kaum ein Tourist verirrt, wie zum Beispiel Martano.
Insgesamt ist der Süden Apulien sehr flach und einen Hügel zu finden um den Sonnenuntergang zu fotografieren ist schon sehr schwierig.


















Einen Tag nutzten wir für einen längeren Ausflug nach Nordwesten. Wir besuchten unsere Freundin Ursula in Martina Franca. Dort war es sehr viel hügeliger und neben der sehr schönen Stadt führte uns Ursula auch zu einigen landestypischen Trullis









Die letzten fünf tage haben wir uns dann noch etwas an der Küste im Norden von Apulien umgesehen. Dazu bezogen wir ein Hotel bei Trani direkt am Meer. Auf den Besuchsliste standen Monopoli, Bari und Trani.















Auch wenn Apulien nicht so „verträumt“ war, wie wir es erwartet hatten und doch sehr von „Badetourismus“ geprägt ist, war es eine sehr schöne Reise.
Wunderschön Jens
Hoffentlich können wir bald wieder dahin…
Herzliche Grüße Richard
Wie immer sehr schön lebendig erzählt, vielen Dank das wir so an Deiner Reise teilhaben durften. Herzliche Grüße Torsten