Die erste Reise führt uns, wie jedes Jahr, nach Venedig. Und „die Allerdurchlauchteste“ empfängt uns mit vielen Facetten des Lichtes, vor allem aber mit ungewöhnlichen kalten Temperaturen. Bis auf -8 Grad sanken einige Nächte die Temperaturen und am Tag nach unserer Abreise gab es Schnee.
Venedig ist immer ein Erlebnis. Die Stadt mit zieht uns sofort in ihren Bann. Kein Straßenverkehr, viele Menschen in den Gassen, das Geklacker der Schuhe, das Getucker der Frachtboote und das Gebrumme der Vaporettos (Wasserbusse) sind eine unvergleichliche Geräuschkulisse.
Bars und Restaurants, die zu jeder Tages und Nachtzeit gut besucht sind und Studenten, die sogar bei minus-Temperaturen draußen den „Spritz-Aperol“ genießen, das energische „Permesso“ wenn jemand in den engen Gassen vorbei möchte, machen den Charme von „La Serenissima“ Venedig aus.
Ein morgendlicher Besuch auf dem Marktplatz, ein Ausflug auf die „bunte Insel“ Burano und natürlich Torcello, die kaum von Touristen besuchte Insel, gehören fest zum Programm. Die Accademiabrücke wird gerade saniert und schied somit sowohl als Standort für morgendliche Aufnahmen, als auch als Fotomotiv aus. Aber die zahlreichen Gassen und Plätze bieten wirklich genug „Material“.
Nach sieben Tagen mit Sonne, Dunst, Kälte, einem Regentag, und einem Morgen mit Acqua Alta (Hochwasser) konnten wir uns entspannt und voller Eindruck wieder auf den Heimweg machen. Aber wir kommen im nächsten Jahr wieder – ci vediamo !
Wunderschöne Bilder
Macht Lust auf Venedig !
Schön das Bild aus La Fenice !
Herzliche Grüße
Richard
Hallo Jens,
das ist ein schöner Kurzbericht über eine offensichtlich kurzweilige Woche in Venedig.
Gruß
Georg