Unseren letzten Tag in Yerevan beginnen wir mit einem Spaziergang zu einer Metrostation und der Fahrt mit der Metro zurück zum Platz der Republik. Motive finden sich unterwegs sehr viele.
Den späten Vormittag verbringen wir im Stadtteil Kond. Wir treffen auf ausgesprochen freundliche Menschen und werden mehr in die Wohnungen und Häuser eingeladen. Wir haben allerdings nur sehr wenig Zeit, so dass wir meistens dankend ablehnen. Aber mein kleiner Fuji Polaroid-Drucker erweist sich auch hier als Knüller und eröffnet so manches Gespräch. Zum Glück ist Ilya dabei der als russischer Muttersprachler keine Schwierigkeiten hat für uns zu übersetzen.
Zum Mittagessen treffen wir auf Gia, Michael und Lasha, die aus Tbilisi angereist sind um mich morgen mit nach Georgien zu nehmen.
Der Nachmittag gehört zunächst dem Mahnmal zum Völkermord an den Armeniern. Es ist ein schöner, aber auch sehr bedrückender Ort. Uns so freue ich mich auf dem letzten Besichtigungsort, die Ararat Brandy-Fabrik – natürlich mit Verkostung.
Unser Abschlussabendessen, gemeinsam mit unseren georgischen Freunden ist ausgesprochen lecker, aber leider rechts kurz. Denn Armin, Christine, Monika und Ilya müssen heute Nacht schon um 2.15 Uhr zum Flughafen. Da ich morgen ja ausschlafen kann, gehe ich mit den georgischen Freunden und zwei Damen der Reiseagentur noch ein Bierchen trinken…
Am Sonntag starten wir dann zu viert gegen Mittag Richtung Tbilisi. Eigentlich wollte ich keine Fotos an diesem Tag machen. Aber als wir nach der Mittagspause in Dilijan nach Alawerdi kommen (Kupferfabrik) ist das Licht so schön, dass ich doch noch ein Foto der Seilbahn vor der Fabrik und dem Schlot machen muss.
Gegen 20 Uhr erreichen wir Tbilisi und für mich beginnt nun der „Urlaub“. Es wird sicher noch einen oder vielleicht auch zwei Blogs aus Tbilisi geben, aber nicht mehr für jeden Tag.
Vielen Dank bis hierher an alle Leser.
- Original Thüringen, die wir nicht probiert haben
- Modernes Gebäude mit alten Fahrzeugen.
- alt – mittelalt – neu und brandneu liegen oft dicht beieinander in Yerevan
- Und immer wieder schöne Motive… z.B. ein Graffiti
- Mein Metroticket 100 Dram = 18 Cent
- Die etwas schmucklose Metrostation. Fotografieren eigentich verboten, aber pssst….
- Der kritische blick täuscht, die Dame war äußerst freundlich.
- Die Kinder freuen sich sehr über die Instaxfotos
- …und die kleine Fotos öffnen Türen
- so auch in die Wohnstube eines 87 jährigen ehemaligen Ringers (armenischer und ukrainischer Meister)…
- …der uns stolz seine Pokale präsentiert.
- Das Genozidmahnmal über der Stadt
- … ein bedrückender Ort
- Christine erwirbt von einem Flötenbauer noch ein landestypisches Blasinstrument. Er bringt es extra zu unseren letzten Besichtigungsstation.
- Wir erhalten eine interessante Einführung in die Herstellung des armenischen Brandy’s in der Fabrik Ararat…
- …natürlich mit entsprechender Verkostung.
- Meine letzten Dram… sind etwa 27,- Euro
- Teil unseres leckeren Abschlussessens.
- Auf der Fahrt nach Tbilisi in Alawerdi.
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