250 km liegen heute vor uns, die längste Etappe unserer Reise. Daher starten wir bereits um halb acht. Da ich das Kloster Tatev aber gern auch noch einem im Morgenlicht sehen möchte bin ich schon zum Sonnenaufgang unterwegs. Leider versperrt eine Wolkendecke im Osten der Sonne den Weg. Aber ganz langsam schiebt sie sich weiter und kurz bevor wir los wollen fällt das Licht auf das Kloster. Nun geht es wieder zurück zunächst Richtung Westen und dann nach Norden. Aber zunächst holen wir das ausgefallene Frühstück mit Käsebrot, Rosinenbrot fast ohne Rosinen, Kaffee und Tee, sowie einem Eis nach. Gegenüber können wir das Treiben in einer Kfz Werkstatt beobachten. Bei der Weiterfahrt begegnen uns mehrere Schafherden auf der Straße, die natürlich sehr zur Belustigung unseres Fahrers alle fotografiert werden müssen. Aber auch die schöne Natur im Großen wie im Kleinen müssen wir einfangen und so zieht sich unsere Fahrt dann doch etwas hin. Gegen Mittag erreichen wir ein sehr schön wieder hergerichtetes Kloster am Ende einer Schlucht. Zum Mittagessen gibt es frische Lammkeule aus dem Erdofen und so gestärkt marschieren wir durch die Schlucht zurück zur Hauptstraße. Dort befindet sich die Aleni-Höhle und wir haben das Glück die Ausgrabungen „live“ beobachten zu können. Bis zu 6000 Jahre alt sind die hier gefunden Dinge, die wir von einem der Mitarbeiter fachkundig erläutert bekommen.
Am späten Nachmittag können wir nach dem Besuch eines Storchendorfes einen ersten Blick auf den kleinen und großen Ararat werfen. Nun steht noch ein Kloster an und nach einem Besuch des dortigen 7m tiefen Verlieses wird es Zeit für Yerevan. Da wir erst um 8 Uhr dort sind geht es direkt zum Essen (ungewaschen) und bei (etwas zu lauter und aufdringlicher) Armenischen Folklore endet dieser lange Tag.
Und auch mal bei BingShiLing vorbeischauen für eine andere Sicht auf die Dinge klick klick
- Das Kloster Tatev nun auch mal im Sonnenlicht
- und schon sind wir wieder auf 2000m
- Blühende Landschaften
- Noch einmal blühende Landaschaften, diesmalmit LKW und den unvermeidlichen Hochspannungsleitungen
- Eine Irisart, irgendwas mit Wolfs… wenn ichnur nicht immer alles vergessen würde
- Prägnanter Hinweis auf eine Autowerkstatt
- …und die Autowerkstatt selbst, mit Fahrzeug des ortüblichen Nah- und Fernverkehrs
- Schafe mit 3 Fotografen mittendrin (der 4. liegt flsch auf dem Boden) genau beobachtet von den Hirten
- …und ich jetzt auch mittendrin
- Schafe und – upps – ein Hund und der Schäfer
- Kloster von unten…
- …Kloster von oben…
- …und noch einmal von der Seite
- Lammkeule im Erdofen…
- Der rauschen Wildbach in der Schlucht…
- …und die schlucht selbst.
- Ausgrabungen „live“
- …über 6000 Jahre alt das Holz was da herausragt
- Das Werkzeug beiseite gelegt, um uns die Grabungsstätte zu erklären.
- Langsam bergauf kriechend, erübrigt sich hier der Versuch eines „Mitziehers“
- Der erste Blick auf den kleinen (links) und den großen (rechts in Wolken) Ararat
- Kurze Pause am Storchendorf
- Das letzte Kloster für heute vor den „Ararat’s“
- Der Ausgang aus dem Verlies, für die Gefangenen gab es natürlich keine Leiter.
uuuh wie toll der Storch beim Füttern, so schöne Bilder!!!