24.8.2015 Georgien – Sighnaghi


Der Samstag wegen uns mit Regen, aber am späten Vormittag soll es besser werden. Erste Meldungen aus Tuscheti klingen nicht gut. Die Straße wird heute sicher nicht mehr frei werden und so beschließen wir unsere zwei Tage in Sighnaghi vorzuziehen.  Das Hotel kann Lasha mühelos umbuchen. Während Kote sein Auto reparieren fährt (es war eine Schelle gebrochen) bummeln wir ein wenig durch Telavi.

JMF29875Das „Bürgerbüro“ von Telavi

JMF29868Shooting mit Taxifahrer…

Gegen Mittag geht es dann zunächst zum Schuchmann Weingut,…

JMF34206…wo wir eine Weinprobe genießen.

Dann weiter durch das Alisanital nach Sighnagi. Hier schauen wir uns ein Melonenfeld an…

JMF29893Ja, Jennifer, es gibt sie wirklich…
…und genau da wo wir auch waren…

…besuchen einen Schrottplatz mit alten Autos – „fotografiert doch lieber meine tollen Mercedes Autos als diesen Schrott“ , meinte der Besitzer.

JMF34213

JMF34224Auch eine alte Tankstelle musste als Motiv herhalten.

JMF29881Andere interessante Fahrzeuge…

Was verbirgt sich hinter diesem Tor in Kvareli?

JMF34236

Ein Fussballstadion 🙂

JMF34245-Pano

ERF27748Und kurz vor Sighnaghi in Nukriani sind dann noch einige Fotos zu verteilen

Den Abend verbrachten wir in Sighnaghi. Leider musste Suliko gleich zurück nach Telavi. Einige Gäste von Georgia Insight hingen ja nun in Tuscheti fest. Man wollte versuchen sie von Tuscheti aus soweit wie möglich zum Pass zu bringen, von dort zu Fuss mit dem Gepäck hinüber auf diese Seite und Sulliko sollte sie dann dort oben abholen.

 

Am Sonntag morgen bekamen wir dann den Anruf von George: Die Straße bleibt für mindestens ein bis zwei Wochen geschlossen. Die Strasse nördlich des Passes ist komplett weg und muss neu gesprengt werden. Alle Gäste, Reiseleiter und einheimische werden mit Helikoptern ausgeflogen. Kote muss nun auch nach Telavi zurück um beim Transport der ausgeflogenen Gäste zu helfen.
Unsere Enttäuschung ist natürlich groß, aber was soll man tun… Wir setzen uns hin und planen Alternativen. Nach einiger Diskussion haben wir 4 Alternativen.

ERF17488
Erstens: Wir fliegen nach Svantien, verbringen dort einige Tage und fahren von dort nach Batumi ans schwarze Meer.
Ließ sich nicht realisieren, weil Svanetien komplett ausgebucht ist (Sind wohl viele auf diese Idee gekommen) und außerdem auch kein Flug zu ermitteln war.

Die zweite Idee mit dem Auto durch den Süden Georgiens (Kleiner Kaukasus und Ajarien nach Batumi zu fahren fand nur geteiltes Echo und war schwer zu organisieren. Es gibt auf der Strecke nicht viel Quartiere und wir bräuchten zwei Autos und zwei Fahrer bis nach Batumi. George meine es könnte klappen, wäre aber schwierig, da ein Teil seiner Fahrzeug ja in Tuscheti festhängt, bzw. mit dem Transport der Gäste zurück beschäftigt ist.

Die ganze Zeit in Tbilisi zu verbringen und nur Tagesausflüge zu machen erschien uns auch nicht soooo attraktiv und daraus entstand nun folgender Reiseplan:

Wir fahren am Montag über David Gareja zurück nach Tbilisi. George schickt uns ein Auto, das uns abholt. Wir verbringen einen Tag in Tbilsi und Umgebung und fahren dann am Mittwoch in den großen Kaukasus nach Kasbeg (Stepantzminda). Dort erforschen wir am Donnerstag das Sno-Tal und das Trussotal. und fahren dann am Freitag mit entsprechenden Fotostopps wieder zurück nach Tbilisi. Von dort geht es dann am Samstag, wie geplant mit der Bahn nach Batumi.

Mit diesem Plan machen wir uns dann einen vollkommen entspannten Tag in Sighnaghi…

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