Man kann einen Nationalpark tatsächlich einfach schließen. Alle Zufahrtsstraßen und sogar die Parkplätze sind abgesperrt. Also wird fleißig an den Straßen geparkt.
Auch wir lassen uns natürlich nicht abhalten ein kleine Runde zu drehen, denn Motive finden sich überall. Es ist dicht bewölkt und empfindlich kalt geworden. Es finden sich kleine Seen mit schönen Spiegelungen und ein Strand mit schönen Strukturen.

Gegen Mittag geht es zurück ins Hotel, denn eine erste Bildbesprechung soll helfen uns weiter zu entwickeln.  Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Teilnehmer ein und dasselbe Motiv in Szene setzen. Um 16 Uhr starten wir dann zum „Abendlichtausflug“. Der Himmel ist aufgerissen und die Sonne zeigt sich zwischen den Wolken. Also geht es an die Südwestseite des Acadia Nationalparks. Auch hier ist die Zufahrt zum Parkplatz gesperrt, dafür ist die Straße weitgehend zugeparkt. Offensichtlich sind auch noch Andere auf die Idee gekommen hier die untergehende Sonne zu fotografieren. Jede Fläche die ein Stativ verträgt ist besetzt und dazwischen tummeln sich die iPad und Handy-Fotografen, die dann auch gern mal einen Aufhellblitz benutzen.

Hinter mir steht noch einmal die gleiche Menge Fotografen

Leider macht sich die Sonne dann doch hinter den Wolken davon. Aber einige Langzeitbelichtungen im Abendlicht mit Graufilter haben den Weg dann doch gelohnt.