Ein Teil unserer Gruppe fährt zum Sonnenaufgang noch einmal an Leuchtturm, während der andere Teil sich noch ein wenig in Portland umsieht. Es ist die größte Stadt von Maine und auch Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe. Das Leben wirk hier deutlich ruhiger als in Boston. Im Hafenviertel wechseln sich Industriegebäude mit Restaurants ab und auch in der Innstadt rund um unser Hotel gibt es viele Kneipen und kleine Läden. Trotzdem wirkt es doch sehr beschaulich.
Auch hier fahren natürlich die typisch amerikanischen Trucks.
Gegen 10 Uhr geht es dann Richtung Nordosten Maine und die Landschaft wird immer schöner. Kleine Dörfer an der Küste, leichte Hügel, Fjorde und stille Binnenseen. Und Wald, Wald, Wald…
Unseren ersten Kaffee und Fotostopp machen wir in Bath. Ein kleines Städtchen an einem Fjord, bekannt für seinen Schiffbau.
Die Mittagspause verbringen wir in Rockport. Zum Schutz vor den Wellen des Atlantik hat man hier eine fast 1,5 km lange Mole in den Fjord gebaut, an dessen Ende ein Leuchtturm steht. Das muss natürlich fotografisch erforscht werden, aber es ist schwierig einzufangen.
Im Licht der tiefstehenden Sonne überqueren wir auf einer hohen Brücke einen Fjord und bekommen wir einen ersten Eindruck der Farbenpracht des Indian Summer. Doch leider versperrt viel Gestrüpp den Blick auf den bunten Ufersaum.
Kurz bevor wir in der Dunkelheit unser Hotel in Bar Harbor erreichen müssen wir das letzte Licht der untergegangenen Sonne noch an einem kleinen Binnensee einfangen.
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