13.11.2016 – Drei Tage Workshop in Hamburg


Auch wenn der eigentliche Workshop erst am Freitag begann, trafen sich bereits am Donnerstag Valèrie, Claudia, Christine aus Luxemburg und Dietmar aus Hildesheim mit uns, Armin und mir am Baumwall. Renate aus Berlin sollte dann am nächsten Tag zu uns stoßen.  Bei der weiten Anreise, war es doch eine gute Gelegenheit schon einmal bei etwas Available Light Fotografie warm zu werden. Allerdings wurde aus dem „warm werden“ sehr schnell ein „kalt werden“, den die Temperaturen waren sehr frostig. Aber die Elbphilharmonie von außen und natürlich auch die frisch eröffnete Plaza in deren 8. Stockwerk mit einem herrlich winterlichen Blick auf den Hafen wurden fotografisch erforscht.

Die Plaza der Elbphilharmonie

Die Plaza der Elbphilharmonie

Am Freitag war der Treffpunkt der Ohlsdorfer Friedhof, den wir zunächst in einer fachkundigen Einführung durch Petra Schmolinske kennen lernten. Schnell zog uns aber das wunderbare Winterlicht nach draußen um die Figuren der Grabmale in Szene zu setzen. Schon ein wenig Reflektor hier oder ein weggebogener Ast dort ließen unsere „Models“ plötzlich in einem ganz anderen Lichte erscheinen. Zwischendurch aufgewärmt mit Tee und Kaffee im „BingShiLing-Mobil“ (Armin’s Wohnmobil) ging es dann auch noch zu den Mausoleen („Marodes“) und den Kriegsgräbern (Geometrie) bevor die Dunkelheit uns einholte.

Grabstätte Jahr

Grabstätte Jahr

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Grabstätte Gundlach

Am Samstag bleibt die Sonne verborgen, was aber gut passte, da wir uns im Treppenhaus des Meßberghofes ausgiebig auf 10 Etagen mit Bildaufbau, auf und absteigenden Linien, sich bewegenden Personen und Türen, in Szene gesetzt durch Licht und Schatten befassten. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit war dann noch Zeit für ein paar Bilder vom Chilehaus und -natürlich- das Wasserschloss, das an diesem diesigen Abend eine besondere Atmosphäre ausstrahlte.

Chilehaus

Chilehaus

 

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Der Klassiker – das Wasserschloß

 

Da allen Teilnehmern angesichts der Temperaturen ein frühmorgendlicher Besuch des Hamburg Fischmarktes dann doch zu gewagt erschien, waren die Geometrie und Strukturen eines Containerlagerplatzes unser Thema. Nach dieser ganz neuen Herausforderung genossen wir einen Tee/Kaffee mit Blick auf die Landungsbrücken im „BingShiLing-Mobil“. Dann wurden die Teilnehmer zum Hauptbahnhof gebracht, nicht ohne noch einen kurzen Stopp an der U-Bahnstation „Universität“ zu machen und die besondere Lichtinstallation zu fotografieren.

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Containerschluchten…

 

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U-Bahn Station Universität

Ein volles, aber tolles Programm, super motivierte und wissbegierige Teilnehmer mit viel Lust am Ausprobieren, was will man mehr als Referent. Vielen Dank an alle.
Und weitere Berichte gibt es im Blog von BingShiLing

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1 Kommentar

  1. Ich beneide die Teilnehmer an diesem schönen Workshop und danke dir für den tollen Bericht mit den eindrucksvollen Bildern

    Bei dieser Gelegenheit: wie wäre es mal mit einem Workshop zu Lightroom Mobile???

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